Buch und Regie: Jürgen Ast und Kerstin Mauersberger
Frühjahr 1960. Mit einem groß inszenierten Propagandarummel feiern die DDR-Medien den „Sieg des Sozialismus auf dem Land“. Am 14. April 1960 ist das letzte Dorf in der DDR vollgenossenschaftlich geworden. Überall im Land werden Denkmäler errichtet, für ein Ereignis, dass wie kein anderes das dörfliche Leben über Jahrzehnte verändern sollte: Den als freiwillig apostrophierten, aber in Wirklichkeit oft unter Zwang gegangenen Schritt der DDR-Bauern „Vom Ich zum Wir“.
Produktion: Ast-Filmproduktion/ rbb 2004 2 x 45 Min.